In Bernau stehen viele Hausaufgaben an
Die Gemeinderäte der Bernauer Liste Thomas Herian, Dr. Andreas Lang-Ostler und Willi Schellmoser hatten alle interessierten Bernauerinnen und Bernauer zum traditionellen kommunalpolitischen Meinungsaustausch in den Gasthof Fischerwirt in Weisham eingeladen.
In der regen Diskussion kamen unter anderem folgende Themen zur Sprache:
- Stand des Kommunalen Wärmeplans für Bernau
- Begrenzte finanzielle Spielräume infolge sehr hoher Kosten für gemeindliche Bauvorhaben (Strandkiosk Felden, Haus des Gastes)
- Auswirkungen der von der bayerischen Staatsregierung geplanten Wiedervernässung des Moors auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt
- Überfällige Lösung für das sanierungsbedürftige und kostenintensive Hallenbad möglichst als Regionalbad zusammen mit anderen Gemeinden
- Zu- und Abfahrt zum künftigen Chaletdorf am Hitzelsberg
- Bauliche Sicherung des ehemaligen Dampferstegs am Uferspitz in Felden
- Vorüberlegungen zur Einrichtung eines interkommunalen Heimatarchivs für Bernau gemeinsam mit Nachbargemeinden (analog zum Achental-Archiv)
- Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung von Bernau im Jahr 926 („1100 Jahre Bernau am Chiemsee“)
- Zugang zu öffentlichen Wanderwegen für Einheimische und Touristen
- Verfügbarkeit von Räumlichkeiten für private Feiern
- Zukunft des Wochenmarkts auf dem Rathausvorplatz.
Im Anschluss daran fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Bernauer Liste unter Vorsitz von Roland Hinke statt. Die Rechnungsprüfer Manfred Dederichs und Georg Wittmann bestätigten in ihrem schriftlichen Bericht die ordnungsgemäße und einwandfreie Kassenführung durch den Schatzmeister Thomas Herian. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet und in seinen Ämtern bestätigt.
Der nächste kommunalpolitische Meinungsaustausch findet im Frühjahr 2024 statt. Alle Mitglieder wurden gebeten, Vorschläge für neue Mitglieder und eventuelle Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 zu machen.